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Gewalt gegen Frauen* und Mädchen*

Was ist Gewalt? Gewalt kann verschiedene Formen annehmen.

Gewalt bedeutet, dass jemand einer anderen Person wehtut oder sie verletzt. Das kann auf verschiedene Weisen passieren. Es ist wichtig zu wissen, dass niemand das Recht hat, irgendjemanden wehzutun oder Angst zu machen.

Wie kann sich Gewalt gegen Frauen und Mädchen zeigen?

Gewalt gegen Frauen und Mädchen kann auf verschiedene Arten passieren:

  1. Körperliche Gewalt:
    Das bedeutet, dass jemand schlagen, stoßen oder auf andere Weise körperlich verletzen könnte.

  2. Verbale Gewalt:
    Jemand könnte schlechte Wörter benutzen, beleidigen oder bedrohen, um zu verletzen.

  3. Emotionale oder psychische Gewalt:
    Das könnte bedeuten, dass jemand ständig kritisiert, manipuliert oder einschüchtert, um emotional zu verletzen.

  4. Sexuelle Gewalt:
    Das ist, wenn jemand gegen den eigenen Willen sexuelle Handlungen erzwingt oder in unangemessener Weise berührt.

  5. Wirtschaftliche Gewalt:
    Das passiert, wenn jemand die finanzielle Freiheit einschränkt, Geld wegnehmen oder finanziell kontrollieren möchte.

  6. Digitale Gewalt:
    Das ist, wenn jemand im Internet, zum Beispiel in Sozialen Medien, aber auch per Nachrichten direkt oder in Messanger-Gruppen beleidigt, belästigt, verfolgt, bedroht oder schlecht gemacht wird.

Es ist wichtig zu wissen, dass für solche oder ähnliche Situationen Hilfe gesucht werden kann, wenn Gewalt erlebt wird. Es gibt Menschen und Organisationen, die unterstützend zur Seite stehen können.

Frauen- und Mädchenberatung Isernhagen Burgwedel Wedemark - Starke Frau

Was kann ich tun?

Wenn Gewalt erlebt wird, gibt es Schritte, die man unternehmen kann, um sich zu schützen und Unterstützung zu erhalten:

  1. Suchen Sie sofort Sicherheit:
    Falls Sie sich in unmittelbarer Gefahr befinden, versuchen Sie an einen sicheren Ort zu gelangen.

  2. Sprechen Sie mit jemandem, dem Sie vertrauen:
    Teilen Sie ihre Erfahrungen mit einer Person, der Sie vertrauen, wie zum Beispiel einem Freund, Familienmitglied oder Kollegen.

  3. Holen Sie sich professionelle Hilfe:
    Wenden Sie sich an Organisationen, die auf Unterstützung bei Gewalt spezialisiert sind. In vielen Ländern gibt es Hotlines und Beratungsdienste für Opfer von Gewalt.

  4. Erwägen Sie rechtliche Schritte:
    In einigen Fällen kann es notwendig sein, rechtliche Schritte zu unternehmen. Dies könnte das Melden der Gewalt bei der Polizei oder das Einholen einer einstweiligen Verfügung bedeuten.

  5. Dokumentieren Sie die Vorfälle:
    Falls es sicher ist, machen Sie sich  Aufzeichnungen über die Vorfälle, einschließlich Datum, Uhrzeit, Ort und Beschreibung. Diese Informationen könnten in rechtlichen Angelegenheiten nützlich sein.

  6. Suchen Sie sich professionelle Beratung:
    Sprechen Sie mit einer Beraterin oder einem Therapeuten, um emotionale Unterstützung zu erhalten und Wege zu finden, mit den Auswirkungen der Gewalt umzugehen.

  7. Informieren Sie sich über Schutzmaßnahmen:
    Falls notwendig, erkundigen Sie sich über Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel einen sicheren Zufluchtsort oder ein Schutzprogramm für Opfer von Gewalt.

  8. Selbstfürsorge:
    Denken Sie daran, auf sich selbst aufzupassen. Suchen Sie nach Möglichkeiten zur Selbstfürsorge, um ihre physische und emotionale Gesundheit zu stärken.

Es ist wichtig zu betonen, dass Sie nicht alleine sind, und es gibt Menschen und Ressourcen, die Ihnen helfen können. Wenn möglich, suchen Sie Unterstützung und Hilfe von Fachleuten und Organisationen, die auf Gewaltprävention und Opferschutz spezialisiert sind.

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